Solange es in unserem Leben einigermassen sonnig zugeht, ist es leicht, gute Gefühle zu haben. Aber ändert sich das, zeigt sich, was wirklich in uns schlummert. Wäre es nicht in uns, käme es nicht hoch.
Die Welt da draussen ist das Erscheinungsbild dessen, was das Kollektiv fühlt und denkt.
Wie soll eine liebevolle Welt entstehen, wenn wir nicht daran glauben? Wenn wir Angst fühlen, schaffen wir eine Welt voller Angst. Wenn wir Wut fühlen, erschaffen wir eine Welt voller Wut. Die Erde aber will deine Liebe, sie will deine Freude, sie will dein Licht.
Fühle dich nicht schlecht, wenn du ängstlich oder wütend bist. Finde den wahren Ursprung. Denn sonst kannst du nicht wirklich Liebe empfinden. Es wäre nur geheuchelt. Wichtig ist, dass wir die Verantwortung für unseren Geisteszustand übernehmen, nur so ist ein besseres Morgen möglich.
Es ist Licht in deinem Herzen. Bitte sieh es.
Lasst uns nicht darüber streiten, wer recht hat und wer nicht. Bitte schick deine Liebe in die Welt. Mit dir beginnt die Änderung. Es ist eine Zeit, in der Tugenden wachsen können, in der uns allen wieder bewusst wird, wie schön es ist, auf dieser Welt zu sein und wie sinnlos, dieses Leben mit Negativem zu vergiften. Es ist Zeit, über die eigenen kleinlichen Macken hinauszuwachsen, Zeit, uns von dem zu befreien, was uns von unserem Licht trennt.
Dafür sind wir hergekommen.
Glaube ist nichts anderes, als an einer bestimmten Vision festzuhalten und auf einen guten Ausgang mehr zu vertrauen als auf das, was dir die äussere Welt gerade erzählt. Die Welt ist unsere Projektion - und wenn wir ein anderes Bild wollen, müssen wir zuerst einmal ein anderes Bild in uns erschaffen.
Das Kollektiv ändert sich durch jeden Einzelnen. Umso wichtiger bist du.
Namasté
Samira