Sahasrara Chakra

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Sanskrit
Name
Sahasrara Chakra
Kronen-Chakra, Scheitel-Chakra
Bedeutung sahasrara = tausend, unendlich
Lage Das Sahasrara Chakra befindet sich auf dem Scheitel, an der höchsten Stelle des Kopfes.
Farbe Purpur, weiss, gold (reines Licht, welches alle Farben enthält)
Mantra OM in Stille
Element Universum, Licht
Symbolische Form                         Tausendblättriger Lotos
Sinnesfunktion
Kosmisches Bewusstsein, Einfühlung

Aufgaben und Funktionen
Das Kronen-Chakra wird auch „Tausendblättriger Lotus“, „Brahmarandhra“ (Die Öffnung Brahmans, Tor zu Gott) oder „Zentrum der Millionen Strahlen“ genannt, denn es strahlt ein Licht wie die Sonne aus. Kein anderes Licht reicht an die Leuchtkraft der Sonne heran.

Es ist für die Spiritualität eines Menschen, seine höchste Erkenntnis und ein universelles Bewusstsein zuständig. Es bringt die Verbindung zum „Grossen Ganzen“, zum Universum und zum Seelenplan. Man „weiss“, dass Dinge wahr sind, ohne zu verstehen warum. Man macht sich keine Sorgen und versteht, dass alle Erfahrungen einen Sinn haben, egal wie schmerzhaft sie manchmal sein können. Man vertraut seiner inneren Führung.

Im Sahasrara Chakra existiert eine bedeutsame Kraft – Medha Shakti. Medha Shakti ist ein Hormon, das die Funktionen des Gehirns wie Gedächtnis, Konzentration und Auffassungs-gabe beeinflusst. Durch Yogaübung kann die Medha Shakti aktiviert und gestärkt werden.

Die Energie aller Nadis strömt in diesem Zentrum zusammen, wie tausende Flüsse, deren Wasser sich ins Meer ergiessen.

Hier ist der Sitz Shivas, des höchsten Selbst. Die Erweckung des Sahasrara Chakras bedeutet die Offenbarung des göttlichen Glanzes und Erlangung des höchsten Bewusstseins. So wie beim Aufgang der Sonne die Nacht weicht, so schwindet die Unwissenheit bei der Erweckung des Sahasrara Chakras.

Dieses Chakra stellt das Ziel des Yoga dar, die Selbstverwirklichung und Gottverwirklichung. Wer dies erreicht, ist von allem Karma befreit und erlangt Moksha, Befreiung aus dem Rad der Wiedergeburt. In der Meditation gelangt der Yogi in diesem Chakra zum Samadhi, dem höchsten Bewusstsein. Im Nirvikalpa Samadhi endlich, der höchsten Stufe des Samadhi, kommt der Geist völlig zur Ruhe und findet seine Erfüllung in der Vereinigung von Wissen, Wissendem und Objekt des Wissens.

Die vollendete Ausstrahlung dieses Chakra wird als Heiligenschein beobachtet und beschrieben.

Wer das Kronen-Chakra fördern möchte, kann dies bereits schon mit violetter oder weisser Kleidung tun. Auch der Aufenthalt an violetten Orten, zum Beispiel ein violett gestrichenes Zimmer, stimuliert das Sahasrara-Chakra.

Das Kronen-Chakra ist mit folgenden Organen verbunden: Hypophyse, Zirbeldrüse und Hypothalamus. Neurologisch ist es der Grosshirnrinde zugeordnet.

Eigenschaften bei gesundem Kronen-Chakra
Wessen Kronenchakra geöffnet ist, der verfügt über ein Verstehen und Begreifen der Welt, das sich unter anderem in treffsicheren Intuitionen äussert. Die Fähigkeit, zukünftige Ereignisse zu erahnen, zählen genauso dazu wie die Einsicht in tiefe Lebenszusammen-hänge. Der verstärkte Kontakt nach oben, vermittelt eine “Lebensführung”, die weit über die rein planerischen Instanzen des Verstandes oder das emotionale Begreifen des Körpers hinausgeht. Wer sich so mit der geistigen Welt verbunden fühlen kann, fürchtet nichts mehr, weil er wirklich weiss.

Nur wenigen Menschen ist es möglich, die höchste Erkenntnis und das Universelle Bewusst-sein zu erlangen. Menschen, die sich auf dem Wege dahin befinden, begegnen ihren Mit-menschen mit Toleranz. Sie akzeptieren andere, ohne sie verändern oder sich einmischen zu wollen und zeigen grosses Verständnis. Den meisten Menschen wird diese Seinsebene verborgen bleiben.

  • Spirituelles Verständnis
  • Tiefer innerer Frieden
  • Vollendung
  • Selbstverwirklichung
  • Erleuchtung, Vollendung (vorausgesetzt auch alle anderen Chakras sind voll entwickelt und frei von Störungen

Eigenschaften bei blockiertem Kronen-Chakra
Blockierungen in diesem Chakra äussern sich häufig in einer tiefen Orientierungslosigkeit. Man lebt sein Leben, ist auch emotional, materiell und intellektuell erfolgreich, und trotzdem fehlt dem eigenen Leben Bedeutung, Sinn und Ausrichtung. Die geistige Leere geht einher mit Gefühlen der Angst, der Entwurzelung und einer inneren Einsamkeit, die sich häufig in den Mittvierzigern oder später zunächst schleichend, später umso deutlicher bemerkbar macht. Sinnkrisen, die Frage, warum man das alles macht, sind die konsequente Folge dieses Mangels, der geheilt werden kann, wenn man sich mit seinem spirituellen Zentrum verbinden kann.

  • Verhaftung in der materiellen Welt
  • Ein Gefühl von Mangel, Leere und Unzufriedenheit
  • Weltschmerz
  • Dumpfheit
  • Geistige Erschöpfung
  • Verneinung der Schöpferkraft
  • Immunschwäche
  • Nervenleiden
  • Lähmungserscheinungen
  • Multiple Sklerose
  • Krebserkrankungen
  • Ein- und Durchschlafstörungen